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Wir freuen uns, dass Sie bei uns vorbeischauen

Letzte Aktualisierung: 24. Oktober 2007


Goldener Oktober – auch wenn der Sommer zuweilen etwas »lau« war, so entschädigt der Oktober doch für vieles. Strahlend blauer Himmel, angenehme Temperaturen: auch der Herbst kann so schön sein...








Auf diesen Seiten möchten wir allen Freunden, Bekannten, Angehörigen und sonstigen Interessenten in loser Folge Gelegenheit geben, an den Irrungen und Wirrungen teilzuhaben, die einer Familie drohen, wenn sie sich auf das Abenteuer eines Altbaukaufes einlässt. Die Fakten sind schnell geschildert: Am 4. Advent 2001 bezogen wir unser neues Domizil, eine alte Bäckerei mit integrierter Scheune im Herzen des Dorfes, vermutliches Baujahr 1847. Vielfach umgebaut, erweitert und verändert, trägt das Gebäude mittlerweile die Zeichen und Narben von rund sechs Generationen - und unser Anliegen war, ist und bleibt es, trotz unvermeidlicher Modernisierungsmaßnahmen die Spuren der Vergangenheit lebendig zu halten, denn Zukunft braucht Herkunft, und das Handeln unserer Vorfahren verdient Respekt.

So wollen wir einerseits unser Häusle unseren Lebensgewohnheiten anpassen, aber andererseits den ortsbildprägenden Charakter erhalten - zumal viele Einheimische gerade mit diesem Haus Erinnerungen verbinden - immerhin war die Dorfbäckerei vor noch gar nicht langer Zeit der zentrale Informationsaustausch schlechthin.

Wir wünschen viel Freude beim Stöbern....


November 2001..., kurz vor unserem Einzug
















...Juli 2006, nach der Giebel-renovierung und Abschluss des Dachausbaus.



Und das ist der Anblick am 6. September 2006: Irgendwie fallen sie gar nicht auf, die neuen Fenster-läden...
Und so war das auch gedacht - es soll einfach so aussehen wie früher...



Halbzeit! - 10 Jahre waren für die Renovierung prognostiziert, jetzt ist die erste Hälfte rum, und zumindest äußerlich sind die Veränderungen im direkten Vergleich nicht zu übersehen...



Einmal im Leben ein Haus bauen - ein Traum, nicht nur in Deutschland... Doch ach, die Bauplätze sind knapp, teuer und die heimelige Atmosphäre eines Neubaugebietes ist nicht jedermanns Sache - unsere auch nicht.

Ein "gebrauchtes" Haus bietet viele Vorteile: es steht schon, es steht schon lang und man kann sofort einziehen. Wenn es dann auch noch günstiger ist als ein Neubau, dann kann auch ein Altbau zum Traumhaus werden.

Am 19. Oktober 2001 wird der Traum wahr: gut 150 Jahre hat das Wohnhaus mit Scheune auf dem Buckel, über 800 Quadratmeter Grundstück mit Wiese, Obstbäumen und Bach sowie ein kleines "Bienenhäusle" gehören dazu - und fortan auch viel Arbeit, denn auch wenn wir umgehend einziehen: fertig ist das Schmuckstück nicht.

In den  folgenden drei Jahren tut sich einiges. Ein paar Beispiele aus der Rubrik "Einst und Jetzt":

So sah das "Traumhaus" aus, als wir einzogen: Eine ausnehmend geschmackvolle Haustüre, braune Fensterläden und
-rahmen und kleine Lichtziegel im Dach.

Und das ist der Anblick im Jahr 2003: Die Fensterläden sind gestrichen, die Fenster selbst ausgetauscht, das Dach hat neue Dachfenster bekommen und die Haustüre ist ebenfalls neu.

Ein etwas anderer Blickwinkel: Am
11. Juni 2006 ist die Fassade neu gestrichen, die Löcher und Risse sind geflickt und das alte Haus sieht fast aus wie neu... 

Auch im Inneren hat sich manches verändert, etwa die Küche:

Voll funktionsfähig, aber ein wenig zusammengewürfelt... Immerhin tat der Kohleherd nach dem Einzug hervorragende Dienste, denn die Öltanks der Heizung waren leer und der Herd daher die einzige Wärmequelle. Derzeit wartet das gute Stück darauf, eines Tages reaktiviert zu werden...

nach vielen Dramen (siehe das Kapitel Küche unter "Bilder") zeigt sich das Herzstück des Hauses im Jahr 2005 so.

Den Dachboden haben wir für die Kinder reserviert. Aus dem dunklen Abstellraum werden zwei anderthalbstöckige Zimmer, dazu kommen Badezimmer und Flur.

Der Treppenaufgang zum Dachboden war eng, die Wand links bestand aus Brettern, die Wand rechts aus Bimsbetonsteinen. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde die linke Wand komplett neu gemacht und isoliert...

...die rechte Wand verschwand ersatzlos. Dadurch wurde das schöne Fachwerk wieder sichtbar, das allerdings einer grundlegenden Reparatur bedurfte. 

So wie hier sah der gesamte Dachboden aus. Dunkle Holzdielen, teilweise vom Zahn der Zeit angenagte Dachsparren und freier Blick auf die Dachziegel. In dieser Ecke befindet sich mittlerweile... 

...ein neues Badezimmer: klein, aber voll funktionstüchtig und mit eigenem Fenster.

Und dieses Gebäude gab dem ganzen seinen Namen:

Was heute als "Villa Kunterbunt" firmiert, war ursprünglich ein Bienenhaus. Die gesamte Vorderfront bestand aus Nistkästen für Bienen, die zu Gunsten einer Wand mit Fenster entfernt wurden. Auch an der Seite wurde ein Fenster angebracht, ein neuer Anstrich machte aus der Gerümpelbude ein buntes Kinderhaus. 




 
   
   
   
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