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(15.1.07)


ist der Eingangsbereich - und dieser war seit unserem Einzug nicht gerade "repräsentativ". Grund genug also, diesem lange vernachlässigten "Entrée" endlich die ihm gebührende Aufmerksamkeit zu Teil werden zu lassen. Ein neues Jahr beginnt im Allgemeinen mit guten Vorsätzen und davon machen auch wir keine Ausnahme. Deshalb beginnt das Jahr 2007 mit der Renovierung des Flurs im Erdgeschoss.

Heute kaum noch vorstellbar - dies war der Eingang zur Dorfbäckerei... Direkt links ging es in den Verkaufs-raum, die Treppe in Bildmitte führte zu den Wohnräumen und die rechts sichtbare Türe mündete in die sogenannte "Mehlkammer". So präsentierte sich der Eingang beim Einzug im Winter 2001.

Hinter der Mehl-kammer war einst ein Badezimmer angeordnet - dieses entfernten wir ebenso wie die im vorigen Bild sicht-bare Türe. Die Türe selbst blieb erhalten und wurde in der neu errichteten "Garten"-Toilette wieder verwendet. Der Überrest der Wand zierte nun rund vier Jahre lang unseren Eingangsflur - und war uns fortan beständiger Dorn im Auge....

Die "naturbelassene" Abbruchkante der Backsteinwand ist nicht unbedingt eine Zierde - aber man gewöhnt sich an vieles und wir hatten (und haben) ja genügend andere Baustellen...

Doch im Januar 2007 war der Leidens-druck groß genug geworden und wir rückten der Wand mit Hammer und Meißel zu Leibe. Seit vergangener Woche eröffnet sich im Eingangsbereich ein völlig neues Raumgefühl, nachdem die Wand eingerissen wurde.

Der Abbruch der Wand bewirkte allerdings, dass sich der im oberen Bildrand sichtbare Balken soweit absenkte, dass die Türe zum 1. OG nicht mehr schloss - daher bedurfte es einer behelfsmäßigen Abstützung. Doch wenn alles gut geht, wird die entfernte Wand ab dem kommenden Wochenende durch ein Sichtfachwerk ersetzt...


allerdings nun in Form des längst gewünschten Fachwerks.

Aktuell präsentiert sich der Eingangsbereich so – mit anderen Worten: jetzt folgt der "Feinschliff. Die Wände müssen neu verputzt, die Kabel neu verlegt, die Decke renoviert und schließlich der Fußboden neu gemacht werden. Kleinigkeiten eben...



Der Dachboden ist bis auf wenige Restarbeiten fertig - demnächst mehr darüber an dieser Stelle...

Aber natürlich geht die Arbeit nicht aus - denn durch den Umzug aller Kinder in das Dachgeschoss ist im 1. Stock nunmehr Platz für ein Arbeitszimmer und ein eigenes Esszimmer. Im Erdgeschoss warten Flur, Musikzimmer und Waschküche auf eine Grundüberholung - und dann ist da ja auch noch der Giebel...

Schmuck renoviert, aber ein wenig kahl präsentiert sich die Wetterseite - und weil Fensterläden "das Gesicht eines Hauses prägen" (O-Ton Stukkateur), ist es unser Anliegen, bis zum Winter das Antlitz zu vervollständigen...

noch hilft der Computer, aber bald soll dieses Bild Realität sein - nur das Wetter sollte sich noch einmal für ein paar Tage auf Sommer einstellen....

Selbstredend kommen für diese Maßnahme nur traditionelle Holzklappläden in Frage - leider waren die Läden der Giebelfenster entweder kaputt oder nicht mehr vorhanden. Eine Neuanfertigung allerdings hätte das Budget empfindlich belastet. Aber "immer wenn du denkst, es geht nicht mehr...." - Im August 2006 fanden wir einen größeren Posten hervorragend erhaltener Holzklappläden direkt in der Nähe. Unser vorheriges Domizil erhält einen Vollwärmeschutz, die bislang dort angebrachten Läden werden zu Gunsten moderner Rollläden "entsorgt"....

Dieses prächtige Anwesen verfügte bis vor kurzem über eine hervorragende "Fensterladen-Infrastruktur" - bedauerlich, dass diese weggeworfen werden, aber wenigstens einige wenige sollen erhalten bleiben, wenn auch in anderer Form...

...denn während obiges Bild eine Fabrikantenvilla zeigt, besitzt unser Haus eher die Raum- (und ergo Fenster-) höhe eines Bauern-hauses... Mit Säge, Geduld und Liebe 
entstanden in der vergangenen Woche aus den alten neue, maßgefertigte Läden - im Bild ein Beispiel: links der fertige Laden für das Giebelfenster, rechts der Ursprung...

Ein paar Tage wird es noch dauern, denn immerhin müssen die "Rohlinge" noch gestrichen und aufgehängt werden - und die vermeintlichen Kleinigkeiten brauchen ja doch immer Zeit - aber wenn sie erst mal hängen, wird es sicher niemand merken - und das ist dann das schönste Kompliment...

Und da hängen sie: am 6. September 2006 hat der Giebel sein Gesicht bekommen. Und eigentlich sieht es so aus, als sei es nie anders gewesen - wie gewünscht...


Seit dem Einzug war uns die sogenannte "Werkstatt-Tür" ein Dorn im Auge - und nach dem erfolgreichen Fensterladen-Parcour beschlossen wir, bei weiterhin herrlichem Spätsommer-Wetter auch dies einer zufriedenstellenden Lösung zuzuführen. Von guten Bekannten erhielten wir "kostenneutral" deren alte Haustür (auch wenn uns schleierhaft ist, weswegen man eine massive Holz- gegen eine Kunststofftür auswechselt...:-)). Kleinere Renovierungen, ein Neuabstrich sowie ein selbstgebauter neuer Türrahmen machten sie fit für neue Aufgaben repräsentativer Art - voilà:

12. September 2003: renovierte Fensterläden, neue Haustür, Dachfenster - aber noch die alte Fassade und die originale Werkstatt-Tür. 











8. Juni 2006: Nun ist auch die Fassade renoviert - und die alte Werkstatt-Tür fällt noch viel mehr ins Auge...













20. September 2006: Nur wer genau hinsieht, bemerkt den Unterschied - doch wir wollen schließlich auch niemandem etwas aufdrängen...

 
   
   
   
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